Beruf: Schauspieler
Ausbildung: Berliner Schule für Schauspiel
Vorstellungstermine, Fotos, Videos findet ihr hier.
1. Wie bist du zum Theater gekommen?
Mit der Deutschen Bahn bis Dortmund Hbf und dann den Rest gelaufen.
2. Was haben deine Eltern dazu gesagt?
Mein Vater hat mich immer unterstützt und war froh, dass es was gab, was ich gut kann. Meine Mutter ist sehr stolz, aber eine Beamtenlaufbahn wäre ihr wohl lieber gewesen.
3. Was war deine Lieblingsinszenierung? / Mit wem hast du sie gesehen oder gemacht?
Meine Lieblingsinszenierung war „Hotel Europa“ in Moers
Mein persönliches Lieblingsstück ist „Embedded-Ein Jahr Afghanistan“ von Jonas Fischer. Das spiele ich zusammen mit Ekkehard Freye am Schauspiel Dortmund
4. Und was die schlimmste? Warst du wütend oder traurig?
Die schlimmste Inszenierung war „Die Spitzeder“ im alten Hansatheater in Berlin.
Ich spielte dort mit und war traurig, wütend und entsetzt. Es war eine furchtbare Erfahrung aber auch wichtig für meinen weiteren Werdegang
5 . Was liebst du am Theater? / Wo ist dein Lieblingsort im Theater?
Ich liebe den Zauber einer letzten Vorstellung. Wenn man alle Aktionen, Texte und Gefühle zum letzten Mal durchlebt und mit dem Schlussapplaus alles verpufft wie ein großer Traum.
Mein Lieblingsort ist nätürlich die Bühne.
6. Und was geht gar nicht am Theater?
Das Schöne am Theater ist doch, dass dort alles geht.
7. Wenn du dir etwas fürs Theater wünschen könntest…?
Dass sie ihre Schauspieler endlich angemessen bezahlen können.
Kinderbetreuung. Eine Art Kindergarten im Theater. Bei den Probenzeiten wäre das wirklich wünschenswert.
8. Was, wenn nicht Theater?
Film oder ne Kneipe aufmachen
9. Was wolltest du immer schon mal gern im Theater machen?
Das Stück Muxmäuschenstill spielen.
Störende Zuschauer des Saales verweisen.
Und als Zuschauer würde ich gern mal ganz laut „DAS IST SCHEIßE!“
rufen, wenn mir ein Stück wirklich nicht gefällt.
10. Wie stehst du zu Getränken im Besucherraum?
Ist ok wenn es kein Oktoberfestcharakter bekommt und sich die Zuschauer darüber bewusst sind, dass das Fassungsvolumen einer menschlichen Blase begrenzt ist… mitten in einer Vorstellung, die vielleicht 100 Minuten dauert, ständig raus zu gehen um Wasser zu lassen ist ein absolutes Unding. Das würde mich als Schauspieler und auch als Zuschauer mehr ärgern, als das Trinken.
Vielen Dank, lieber Randolph!!